Harley Davidson.


Harley Davidson:

Kein anderes Motorrad ist so eng verbunden mit dem
amerikanischen Traum;
Weite, Freiheit, Unabhängikeit, Lebensstil

Dem kann ich mich nur anschließen und hab einfach im Netz gestöbert, und ein bisschen was gefunden.


Links   Bilder   Geschichte

Harley Davidson.

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06.06.2006

Seite aus USA
www.ahdra.com All Harley Drag Racing Association.

www.ahdra.com

06.06.2006

Seite aus Deutschland
www.destroyer-cup.de 1 st GERMAN V-Rod Destroyer - Cup

www.destroyer-cup.de

Erstmals tritt eine Harley in Europa beim Dragstar Race über die Viertelmeile an.
24.06.2006

Seite aus Österreich
www.harley-davidson-wien.at
www.harley-davidson-wien.at
Fischer's Harley

www.harley-davidson-wien.at

Harley Davidson Megastore,
... vielleicht der schönste Harley-Davidson Laden Europas..." - das behaupten zumindest viele Kenner der Materie, darunter auch viele Besucher aus den USA, dem Heimatland der stählernen Pferde aus Milwaukee.
08.03.2006

Seite aus Österreich
www.buffalo.at Buffalo

American Motorcycles.
American Motorcycles Museum.
Buffalo-Bar, Buffalo-Store.

Das Unternehmen wurde 1995 von Thomas Seitlinger gegründet und begann mit dem Handel von Harleys und Ersatzteilen.
Heute ist Buffalo der größte unabhängige Harley Händler Österreichs.
Museum:
Die Sammlung zeigt auf einzigartige Weise die Geschichte von Harley Davidson.
Indian, Excelsior-Henderson und andere amerk. Kultmarken dürfen nicht fehlen.
08.03.2006

Seite aus USA
hhh.ridersplace.com Henk's Harley's Homepage

Effektvoll gestaltete Homepage mit vielen Fotos von Harleys, Bikes, Babes usw.
08.03.2006

Seite aus Deutschland
www.harley-event-ploen.de Harley Event Plön

Hier findet Ihr Neuigkeiten vom Harley-Event-Plön und News über Harley-Davidson und Buell aus der Presse. History über HD.
26.07.2005

Seite aus Österreich
www.harley-stpoelten.atwww.harley-stpoelten.at www.harley-stpoelten.at

Harley-Shop in St.Pölten.
Harleys neu und gebraucht, Bekleidung, Helme, Zubehör.
26.07.2005

Seite aus USA
www.harley-davidson.comwww.harley-davidson.com Harley Davidson

Amerikanische Harley-Seite.
Es gibt hier aber auch eine Österreich-Rubrik.
26.07.2005

Seite aus Österreich
www.harley-event.comwww.harley-event.com Harley Davidson Events

Nächstes Treffen.
29.Juli 2005 Hofstetten.
24.05.2005

Seite aus der Schweiz
www.heb.ch Martin Extrem-Bikes

Reparatur und Service an allen Harley- Modellen, Um- und Aufbauten, Tuning, Veredelung.
www.heb.ch

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Harley Davidson Poster    GI Joe Harley    Harley Davidson Logo
Harley Davidson    Harley Davidson    Harley Davidson    Harley Davidson Sportster    Harley Davidson FLT Shovelhead
Polizei Harley Davidson    polizei Harley Davidson


www.classic-bikes.com

Die Familie Knall sammelt seit mehr als 30 Jahren Harley Davidson- und Indian-Bikes.
Dadurch ist eine Schau entstanden, die in dieser Vollständigkeit wirklich einzigartig in Europa ist.
Mehr als 20 Harleys und Indian Bikes aus deren Besitz sind fast immer in ganz Europa auf Messen und Ausstellungen unterwegs.


www.classic-bikes.com
Harley - Davidson
Easy-Rider , 1962 , 70 PS, 1200 ccm
Wert Euro 25.000
Easy-Rider pur.
Kein anderes Kultmotorrad konnte jemals diesen Nimbus eines Chopers erreichen.
"Easy" und "feeling" sind hier seit über 40 Jahren vereint


         
www.classic-bikes.com
The Shark
1942 , 24 PS, 750 ccm
Wert Euro 16.000
Dieses Bike wurde gebaut zur Erinnerung an die US-Kampfpiloten des 2.Weltkrieges und ihren Jagdflugzeugen

              
www.classic-bikes.com
Harley-Davidson JD
1926 , 11 PS, 986 ccm
Wert Euro 30.000
Die JD war Harley Davidsons erster Zweizylinder.
Von ihrem Grundprinzip haben sich die Mannen aus Milwaukee/Wiscosin bis heute nicht verabschiedet.
1926 erblickte sie das Licht der Montagehalle und gleich darauf wurde ihr ein Beiwagen angespannt, den sie mit ihren 11 PS aus 986 ccm zu ziehen hatte.
Post und Polizei, aber auch Schnapsschmuggler nutzten diese "Lastesel".


       
               
WLA - Army 1942
1942 , 24 PS, 750 ccm
Wert Euro 15.000
Sehr aufwändig restaurierte Harley im Original Army-Look, wie sie weltweit vom amerikanischen Militär eingesetzt wurde!
Durch ihre Zuverlässigkeit und leichte Handhabung war sie entscheidend für die Kriegseinsätze der Alliierten auf allen Kontinenten.


       
           
www.classic-bikes.com
WLC 1937
1937 , 24 PS, 750 ccm
Wert Euro 16.000
Eine besonders schöne Restaurierung einer WLC.

              
              
www.classic-bikes.com
COW - GLIDE

Fischer's - Wien
Unverkäufliches Schaustück.

              
              
www.harley-davidson-wien.at
FAT - BOY
Umbau "BAT MAN" BJ 1993
Fischer's - Wien
Auf dieser Harley fuhr Robin in "BATMAN FOREVER"


www.harley-davidson-wien.at
WLC - 1942
1942, 24 PS, 750 ccm,
Wert Euro 16.000

Der Flathead-Motor wurde von 1927 bis 1974 gebaut. Dieser Motor war wegen seiner enormen Zugkraft für kommerzielle Zwecke, sowie behördliche Nutzung ausgesprochen beliebt.
Diese 750er zeigten als erste skizzenhaft die klassische abgerundete, bis heute gültige Harley Davidson Ästhetik.


                   
               
HD-WLA - RAT BIKE
1948, 24 PS, 750 ccm,
Wert Euro ??.???

The best "Rat Bike" from the World.

                   
                   
               
www.classic-bikes.com
PEASHOOTER
1927, 11 PS, 350 ccm,
Wert Euro 18.000

Dieses Motorrad besitzt den 350 ccm Einzylinder-Rennmotor.
Eines der seltensten Motorräder, welches Harley Davidson jemals baute, eine echte Rarität. Vertritt sie doch jene Ära, in der das Rennfahren noch ein Abenteuer war.


                   
                   
www.classic-bikes.com

VRSXE Screaming Eagle V-Rod Destroyer

Für Benzin-Junkies, die es hoch-oktanig lieben, und für alle, die mehr an Full-Speed als an Speed-Limits interessiert sind, hält der Sommer 2006 eine besonders heiße Überraschung bereit:

Denn in diesem Jahr startet der "1st German V-Rod Destroyer Cup 2006" - ausgerichtet von der Harley-Davidson GmbH, Deutschland.
Erstmals betritt die Marke, die im vergangenen Jahr erneut souverän die US-amerikanische NHRA Drag Race Championships in der POWERade ProStock Klasse dominierte, werkseitig Drag-Race-Tracks in Übersee.

Die Zeit ist reif, Europa zu erobern
mit der VRSXE Screamin' Eagle V-Rod Destroyer!

Im vergangenen Jahr rollte sie als erste von einem Motorradhersteller angebotene "Factory Dragster" aus den Werkshallen in Milwaukee - only for race use!

Das Hot Iron legt die Renn-Distanz von einer Viertelmeile (402,34 Meter) in weniger als neun Sekunden zurück!
Befeuert wird das Bike von einem auf 1.300cm3 aufgebohrten, flüssigkeitsgekühlten Revolution V-Twin mit feinsten Screamin' Eagle Racing Zudaten.

In diesem Sommer wird sie zeigen, was sie kann - mit rund 20 Teams in der ersten reinen Werksklasse des Dragster-Sports.
Speed-Freaks in ganz Europa können sich auf fünf Vollgas-abenteuer mit dramatischer Action, purem Adrenalin und höchstem Nervenkitzel freuen:

Training vom 28. bis 30. April 2006 in Luckau/D
Auftacktrennen vom 16. bis 18 Juni in Hoskovice/CZ
2. Fight vom 30 Juni bis 2. Juli in Luckau/D
3. Lauf vom 21. bis 23. Juli in Turtmann/CH
Finale vom 18. bis 20. August in Drachen/NL.


Aber Achtung: Wen das Dragster-Fieber erst einmal erwischt hat, den lässt es so rasch nicht mehr los!

Mehr auf: www.destroyer-cup.de oder  www.ahdra.com
  

  

  

  

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1903:
.) In Serbien wird der russlandfreundliche Peter I. neuer König, nachdem das Königspaar in Belgrad ermordet worden ist.
.) In Kolumbien trennt sich der Teilstaat Panama ab und verpachtet den USA den zum Bau des gleichnamigen Kanals benötigten Landstreifen.
.) Den Brüdern Wilbur und Orville Wright gelingen im amerikanischen Kitty Hawk mehrere kontrollierte Motorflüge, der längste mit einer Dauer von 59 Sekunden. Sie werden ihre Flugkünste weltweit vorführen.
.) In Paris startet die erste Tour de France.
.) In der Südsee stirbt der Maler Paul Gauguin.

In einem Hinterhof der amerikanischen Stadt Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin stellen die Davidson-Brüder Walter und Arthur zusammen mit William „Bill“ Harley in jenem Jahr ihr erstes Motorrad fertig. Arthur Davidson ist Modellschreiner, Bill Harley technischer Zeichner - beide sind passionierte Tüftler, fasziniert von den Möglichkeiten der aufkommenden Motorisierung.

Mit den Vorarbeiten begonnen haben sie schon zwei Jahre zuvor, doch erst nachdem auch Walter Davidson, Eisenbahn-Maschinist von Beruf, sich zum Mitmachen überreden ließ, wird aus den ambitionierten Basteleien die ernsthafte Konstruktion eines serientauglichen Motorrads. Die drei zimmern sich auf dem Grundstück des Davidson-Elternhauses in der 38. Straße, Ecke Highland Avenue eine Bretterbude zusammen, pinseln „Harley-Davidson Motor Co.“ auf die Tür und beginnen mit der Produktion - nach Feierabend und am Wochenende.

Harley Davidson Gründer.

In diesem ersten Jahr verlassen bereits drei Harley-Davidson Motorräder die winzige „Fabrik“. Nicht von ungefähr hören sie auf den Namen „Silent Grey Fellow“. Die drei Zweiradpioniere haben ihren treuen „Gefährten“ grau lackiert und er arbeitet für seine Ära recht leise. Sein Motor hat einen Zylinder mit 400 cm3 Hubraum, knapp drei PS, ein atmosphärisch gesteuertes Einlassventil - das so genannte „Schnüffelventil“ - und Riemenantrieb.
Das Motorrad verfügt, wie damals üblich, über keine Kupplung, kein Getriebe und keine Federung, wird dafür aber in grundsolider Handarbeit hergestellt. Von Beginn an wartet der Silent Grey Fellow mit einer außerordentlich hohen Zuverlässigkeit auf – überaus wichtig in einem Land, in dem unendlich lange Distanzen auf einsamen und schlechten Straßen zu überbrücken sind. Entsprechend groß ist die Nachfrage in jenen ersten Tagen der Motorisierung. Mithin müssen die drei expandieren. Schon 1904 verdoppeln sie die Grundfläche ihres Schuppens und produzieren immerhin bereits sechs Motorräder.

In punkto Design greift den jungen Konstrukteuren Bills Tante Janet Harley, eine künstlerisch ambitionierte Frau, unter die Arme. In klassischen Lettern, Rot und Gold malt sie die beiden Familiennamen auf den Tank des Silent Grey Fellow. Wenngleich die Formgebung der Ur Harley noch stark an ein Fahrrad erinnert, folgt sie doch bereits konsequent der Funktion – ein Grundsatz, der sich auch in späteren Zeiten nicht ändern soll.

Dem Silent Grey Fellow steht eine große Zukunft bevor. Es soll sich herumsprechen, dass die erste produzierte Harley-Davidson binnen zehn Jahren 100.000 Meilen zurücklegen wird. 15 Jahre lang wird Harley-Davidson das Modell herstellen.


1905:
Die Firma zieht um in die 27. Straße, Ecke Chestnut Street in ein zweigeschossiges Holzgebäude mit 200 qm Grundfläche. Ein Verwandter leiht den drei Firmengründern das für den Umzug notwendige Geld. Gleichzeitig wird der „Silent Grey Fellow“ systematisch verbessert: Bill Harley konstruiert eine Springergabel als Vorderradfederung, und die Maschine erhält einen Spannriemen-Mechanismus, der wie eine Kupplung wirkt. Die sorgfältige Arbeit der drei Konstrukteure verhilft ihrem Motorrad zum Erfolg. Nach und nach geben sie ihre alten Berufe auf, um sich voll und ganz auf ihren eigenen Betrieb zu konzentrieren.

1907:
Die Firma ist schon so weit gewachsen, dass sich die Gründer für die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft entscheiden und die „Harley-Davidson Motor Company Incorporated“ ins Handelsregister eintragen lassen. Nun überreden die drei auch noch den dritten Davidson-Bruder William, in das Unternehmen einzusteigen. Die Jahresproduktion steigt auf 150 Motorräder.

1909:
Es verlässt das Modell „61“ die erneut vergrößerte Fabrik, in der inzwischen 35 Angestellte arbeiten, die in diesem Jahr 1.149 Motorräder fertig stellen. Das Modell „61“, benannt nach seinem Hubraum von 61 cubic inch, ist das erste Harley-Davidson Motorrad mit dem bis heute typischen 45°-V2-Motor, der sich im Laufe der kommenden Jahrzehnte zum Markenzeichen entwickeln soll. Ausgestattet mit derselben Technik wie der Einzylinder, lässt der V2, den es bald wahlweise mit 870 cm3 oder mit 1.000 cm3 Hubraum gibt, seine Erbauer nicht ruhen. Vor allem Bill Harley, der inzwischen ein Ingenieurstudium absolviert hat, arbeitet ständig an der Weiterentwicklung der Motorräder.

Harley Davidson-Werk.

1911:
Die mit Kupplung, Kettenantrieb und mechanisch gesteuerten Einlassventilen aufgewertete Big Twin kann es, inzwischen gut bestückten Motorradmarkt, technisch mit allen Konkurrenten aufnehmen - auch mit den Modellen des Marktführers Indian. Die Jahresproduktion von Harley-Davidson steigt auf 5.625 Motorräder

1913:
Die Inhaber beschließen, nun auch nach Europa zu exportieren – in Großbritannien wird die erste Auslandsniederlassung eröffnet – um sich im aufkommenden Motorsport zu engagieren. Bill Ottaway avanciert zum Leiter der neugeschaffenen Rennabteilung. Unter seiner Regie fährt Harley-Davidson eine große Anzahl von Siegen in den damals sehr populären Dirt-Track- und Board-Track-Rennen ein. Diese Erfolge kurbeln den Verkauf weiter an und sorgen für zahlreiche Verbesserungen im Serienbau.

1914:
Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs erkennt man in Milwaukee, daß eine moderne Kriegsführung auch nach Motorrädern verlangt. Obwohl die USA nur ein Jahr lang am Krieg beteiligt sind, verlässt 1917 jedes zweite Motorrad das Harley-Davidson Werk als Militärmaschine. Nach dem Krieg erweitert Harley-Davidson seine Produktionsstätten erneut, um endgültig Marktführer in den USA zu werden.

1920:
Mit 28.980 verkauften Motorrädern und mehr als 2.000 Mitarbeitern gilt Harley-Davidson nun nicht nur als amerikanischer Marktführer, sondern sogar als größter Motorradhersteller der Welt. Die Firma exportiert nun in 67 Länder, und die monatlich erscheinende Hauszeitschrift „The Enthusiast“ erreicht eine Auflage von 50.000 Exemplaren. In dieser Zeit investiert Harley-Davidson intensiv in den Rennsport, und das sportliche Einzylinder-Modell BA erhält erstmals den für die Company später typischen, tropfenförmigen Tank im „Streamline“-Design. Außerdem bietet Harley-Davidson bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Ausstattungsvarianten an, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen.

Zu Beginn der Zwanzigerjahren stürzt der wachsende Wohlstand der Bevölkerung die gesamte Motorradbranche in die Krise – das Zweirad ist als Nutzfahrzeug nicht mehr gefragt. Beinahe jeder Amerikaner kann sich inzwischen ein Auto leisten oder spart zumindest darauf. So bricht unter den Motorradherstellern ein erbitterter Verdrängungswettkampf aus, den Harley-Davidson nicht zuletzt dank des 1922 präsentierten, 1200 cm3 großen Modells „74“ knapp übersteht.

1928:
Am Ende der Zwanzigerjahre beutelt die Weltwirtschaftskrise alle Industrienationen.
Obwohl fast ein Drittel aller amerikanischen Werktätigen ohne Job ist und viele Firmen für immer die Tore schließen, gelingt es Harley-Davidson zu überleben, ohne die Belegschaft drastisch zu reduzieren: Das Rezept heißt Verkürzung der Wochenarbeitszeit. Aber auch die solide Unternehmensführung sichert den Fortbestand: Ein strenger Sparkurs, eine straffe Händlerpolitik und ein konsequentes Management sichern der Motor Company auch dann noch finanzielle Unabhängigkeit und Liquidität, als anderen Firmen die Luft ausgeht.
Fortan wird das Motorrad als Luxus- und Freizeitgerät vermarktet, die Modellpalette technisch wie optisch aufgewertet. Die Zweizylinder erhalten im Laufe der kommenden Jahre wahlweise ein Drei- oder Vierganggetriebe, eine Vorderradbremse und eine Diebstahlsicherung. Außerdem erstrahlen die Motorräder in einer Zwei- oder sogar Dreifarbenlackierung. Die anspruchsvolle Farbgebung im Art-Deco-Stil und die liebevoll gestalteten Details läuten die Ära der heutzutage bei Harley-Davidson so selbstverständlichen, immer noch sehr aufwändigen Oberflächenbehandlung ein.
In technischer Hinsicht wird die Produktpalette der bislang mit wechselgesteuerten Motoren ausgerüsteten Modelle durch die „45“ ergänzt, die mit einem seitengesteuerten 750 cm3 Motor ausgestattet ist.

1930:
In diesem Jahr erhält auch die Big Twin diese Ventilsteuerung.
Wegen des bauartbedingt flachen Zylinderkopfes werden die Modelle von den Motorradfahrern schon bald „Flathead“ (Flachkopf) genannt. In der Folgezeit fließen eine Reihe von Modifikationen und Verbesserungen in die Entwicklung ein, zum Beispiel eine von Hand einstellbare Gabelfeder, Leuchtanzeigen für Ladestrom und Öldruck, eine leistungsstärkere Batterie, Aluminiumkolben und manches mehr.

Harley Davidson FLATHEAD.

1932:
Die Firma unternimmt den Versuch, das Motorrad doch noch als Arbeitsgerät zu vermarkten. Das dreirädrige Servi-Car, das vom kleinen Twin angetrieben wird, ist als Liefer- und Polizeifahrzeug tatsächlich sehr erfolgreich.

1934:
Die Ära der Einzylinder Harley geht bis auf Weiteres zu Ende. Man konzentriert sich fortan auf die Weiterentwicklung der V2-Motoren.

1936:
Harley Davidson KNUCKLEHEAD. Es erscheint ein ebenfalls seitengesteuerter V-Twin mit 30 PS Leistung und 80 Cubic Inch Hubraum – das entspricht 1.340 cm3, einem bis dahin bei Motorrädern nicht da gewesenen Hubraum.
Es handelt sich um eine aufgebohrte Version der „74“. Die alte „61“ erhält hingegen einen neuen, kopfgesteuerten Motor, der 36 PS leistet und das Motorrad auf bemerkenswerte 145 km/h beschleunigt.
Da die Form der Zylinderköpfe dieses neuen Motors an die Knöchel einer Faust erinnert, taufen die Fans den Motor „Knucklehead“. Beide Modelle sorgen bei ihrem Erscheinen für großes Aufsehen.
1937:
Einer der Firmengründer indes kann den Erfolg des Knucklehead V-Twins nicht mehr miterleben: 1937 stirbt William, der in Schottland geborene, älteste der Davidson-Brüder und Vizepräsident der Company, der selbst nie ein Motorrad fuhr, nach kurzer Krankheit in Milwaukee. Seine Nachfolge als Produktionschef tritt Bill Ottaway an.
Der muss sich schon bald auf eine neue Kriegsproduktion einstellen.

1941:
Die USA treten in den Zweiten Weltkrieg ein.
Die Fabrikation der im selben Jahr vorgestellten 74er Knucklehead, der ersten 160 km/h schnellen Harley-Davidson, kommt deshalb gar nicht erst auf Touren, denn das Werk produziert während der Kriegsjahre anstelle der Zivilmodelle fast 100.000 Militärmaschinen. Diese mit ungeheuren Kraftanstrengungen verbundene Expansion ist zuviel für die ohnehin durch ein Leberleiden angeschlagene Gesundheit von Walter Davidson.

1942:
1942 stirbt der Präsident im Alter von 65 Jahren.
Sein Nachfolger ist William Davidson jun., gelernter Betriebswirt und begeisterter Motorradfahrer. Bereits ein Jahr später trifft das Unternehmen der nächste Schlag. William „Bill“ Harley erleidet an der Bar eines Clubs in Milwaukee einen Herzanfall, den er nicht überlebt. Er, der als besessener Konstrukteur technisches Wissen mit planerischer Abstraktionsfähigkeit zu verbinden wusste, darf als der eigentliche Vater der ersten Harley-Davidson Modelle bezeichnet werden. Sein Tod ist ein großer Verlust für das Unternehmen. Zunächst wird Bill Ottaway sein Nachfolger, später sein Sohn William J. Harley, der schon zwei Jahre als Assistent seines Vaters gearbeitet hat.
Aller Rückschläge zum Trotz geht es weiter.

1948:
Es werden beide Big-Twin-Modelle mit einem neuen ohv-Triebwerk ausgerüstet, das bald den Spitznamen „Panhead“ erhält, weil die Zylinderkopfdeckel an umgedrehte Pfannen erinnern.

Aber auch der neue V2 ändert nichts daran, dass schwere Zeiten für Harley-Davidson anbrechen. Erreicht die Jahresproduktion 1948 noch 31.136 Maschinen, so sinkt sie in den Fünfzigerjahren zeitweise unter 10.000 Einheiten, während die Entwicklungsabteilung fieberhaft an einem neuen Sportmotorrad arbeitet.
Harley Davidson PANHEAD.
1951:
Ein erster Schlag trifft das Familienunternehmen gleich zu Beginn der Fünfziger:
Der letzte der vier Firmengründer kommt bei einem Autounfall ums Leben.
Schuld ist ironischerweise ein Motorradfahrer, der aus der Kurve getragen wird und frontal gegen das Auto von Arthur Davidson und seiner Frau prallt. Arthurs Nachfolge als Vertriebschef tritt sein Neffe Walter Davidson jun. an. Auch auf ihn wartet eine harte Aufgabe, denn Harley-Davidson steuert gerade auf seine zweite große Krise zu. Schuld daran sind nicht zuletzt die Spätfolgen des Krieges, die zu einer eingeschränkten Rohstoffversorgung, zusammengebrochenen Exportmärkten und zu einer starken Konkurrenz ausländischer Produkte auf dem einheimischen Markt geführt haben. Dennoch arbeitet das Unternehmen emsig an der Weiterentwicklung seiner Motorräder.

1953:
Die Harley-Davidson verbleibt als letzte amerikanische Motorradmarke, nachdem Indian die Pforten schließen muss.

1957:
Harley-Davidson bringt ein völlig neues Motorrad auf den Markt: Die Sportster, Typenkürzel XL, erblickt das Licht der Motorradwelt. Sie besitzt ein modernes Fahrwerk mit Telegabel vorne und Federbeinen hinten sowie einen ohv-Motor mit 883 cm3 Hubraum, der 55 PS leistet.

1958:
... erhält die bis dahin mit ungefedertem Hinterrad gelieferte Hydra Glide eine hydraulisch gedämpfte Hinterrad-Federung und heißt fortan Duo Glide.
Nun verfügt Harley-Davidson wieder über eine äußerst konkurrenzfähige Modellpalette.

1960:
Hoffnungsfroh startet das Unternehmen in die Sechziger:
Man erwirbt fünfzig Prozent der Anteile des italienischen Motorrad-Unternehmens Aermacchi. Die Aermacchi-Harley-Davidson S.A. vertreibt die Scrambler, ein Motorrad mit hohem Lenker und grobem Reifenprofil, außerdem wird der Motorroller namens Topper verkauft. Wenig später entschließt sich das amerikanische Stammhaus, zusätzlich noch die Tomahawk Boat Company aufzukaufen.

1965:
Mitte der Sechzigerjahre benötigt Harley-Davidson mehr Kapital, um weitere Pläne zu realisieren. Die Company wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Techniker bleiben in dieser Zeit nicht untätig. Sie statten beispielsweise die Duo Glide mit einem elektrischen Anlasser aus:
Die Electra Glide ist geboren, ein weiterer Grundstein für die vollausgestatteten, komfortablen Tourer oder Dresser der Zukunft ist gelegt.

1966:
1966 renoviert Harley-Davidson den Big Twin grundlegend: Neue Zylinderköpfe mit überarbeiteten Kanälen, kompaktere Brennräume und neue Nockenwellen führen zu einer spürbaren Leistungssteigerung. Die neuen Zylinderkopfdeckel erinnern jetzt an das umgedrehte Blatt einer Schaufel, weshalb der neue Motor von den Harley-Fans „Shovelhead“ genannt wird.
Harley Davidson SHOVELHEAD.
1969:
Harley-Davidson sucht wegen des immer noch sehr hohen Kapitalbedarfs nach einen starken Partner. Die Firma wird in die American Machine and Foundry Company (AMF) eingegliedert, einen großen Mischkonzern, der kapitalkräftig genug ist, die alten Produktionsstätten in Milwaukee zu modernisieren und mit Millionenaufwand eine neue Fabrik in York, Pennsylvania, zu bauen.
Das Schicksal und die Eingriffe von AMF in die Entscheidungsfreiheit der alten Unternehmensführung wollen es, dass bei Harley-Davidson schon bald neue Besen kehren.

1971:
Im Jahr 1971 stirbt William Harley jun. an Diabetes, und noch im selben Jahr verlässt Walter Davidson das Unternehmen. Neben seinem Vater ist William G. Davidson nun der letzte Spross der Gründerfamilie. Ihm lässt das AMF-Management immerhin viel Freiheit bei der Konzeption neuer Modelle. „Willie G.“, ein echter Biker mit direktem Draht zur Basis, weiß, wie ein neues Modell aussehen muss: Es entsteht die Super Glide, eine Mischung aus Sportster und Electra Glide, die anfangs noch recht sportlich, nach den ersten Retuschen aber wie ein echter Chopper daherkommt. Damit ist die Baureihe der Factory-Custom-Motorräder begründet, mit der sich Harley-Davidson auch den Kunden der Chopper-Szene zuwendet.

1973:
Auch der Vater von Willie G., Präsident William Davidson, nimmt nach 45-jähriger Firmenzugehörigkeit seinen Hut. Dick O’Brien ist der erste Präsident des Unternehmens, der nicht aus der Gründerfamilie stammt.

1974:
Es startet die Produktion im neuen Werk in York (Pennsylvania).

1977:
Die Chopper-Baureihe wird um die Low Rider erweitert, in den Jahren danach folgen Schlag auf Schlag Fat Bob, Wide Glide und Sturgis. Auch der Hubraum der großen Twins wächst wieder auf 1.340 cm3. Steigende Verkaufszahlen beweisen, dass der neue Kurs stimmt. Aber AMF ist nicht in erster Linie ein Motorrad-Unternehmen, und so kommt es zu Fehlentscheidungen, die Mitarbeiter, Kunden und Händler gleichermaßen verärgern. Als Folge davon bleibt die Umsatzsteigerung hinter dem Wachstum des boomenden Motorradmarktes zurück, und AMF verliert zusehends das Interesse an der Motorrad-Schmiede. Deshalb wird Vaughn Beals als neuer Harley-Davidson Chef damit beauftragt, das Unternehmen zu verkaufen. Der aber hat großes Vertrauen in die traditionsreiche Firma und ihre Produkte und inszeniert einen klassischen Buyout.

1981:
So kommt es, dass 1981 die Top-Manager um Vaughn Beals „ihre“ Firma mit Hilfe eines Bankenkonsortiums erwerben. Sie kaufen Harley-Davidson zum Preis von 80 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hat mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, weil der Motorrad-Boom abflaut, aber neue Ideen und neue Produkte sichern das Überleben. Eine dieser Ideen ist die Gründung einer Vereinigung von Harley-Davidson Besitzern, eine andere ein komplett neuer Motor.

1983:
Harley Davidson EVOLUTION. Es entsteht die Harley Owners Group (H.O.G.), und ein Jahr später bringt Harley-Davidson den „Evolution“ Motor, einen Voll-Aluminium-V2, zur Serienreife. Das neue Triebwerk wird nach und nach in alle Modelle eingebaut. Zu den ersten Bikes, die damit ausgestattet werden, zählt die Softail, die mit ihrer klassischen Starrrahmenoptik und verdeckt unter dem Motor angeordneten Federbeinen eine völlig neue Baureihe begründen wird.

Willie G. Davidson behält das Ohr direkt am Markt und pflegt den Kontakt zu den Bikern. Unnachahmliches Design, bemerkenswerte Zuverlässigkeit und ein hoher Qualitätsstandard sind die typischen Merkmale, die die Maschinen von Harley-Davidson seither auszeichnen und in der ganzen Welt begehrt machen.
1985:
Der wirtschaftliche Erfolg bleibt nicht aus. 1985 geht Harley-Davidson ein zweites Mal an die Börse. Die Harley-Davidson Aktien gelten von Anfang an als ausgesprochen attraktive und sichere Kapitalanlage, und ihr Kurs steigt in den folgenden Jahren kontinuierlich.

1989:
Harley-Davidson führt eine neue Softail, die Fat Boy, ein, eine Art gestrippter Tourer ohne Verkleidung und Packtaschen, aber mit breiten Reifen und voluminösen Kotflügeln. Die neue Motorrad-Kategorie der Cruiser ist geboren.

1991:
Der Kurswert der Harley-Davidson Aktie hat sich bereits verzehnfacht.

1994:
Die zweimillionste Harley-Davidson rollt vom Band. Die Jahresproduktion beträgt 95.811 Motorräder. Im Folgejahr überschreitet die Motorradproduktion mit 105.104 Einheiten erstmals die magische 100.000er-Grenze.

1996:
Harley-Davidson erwirbt 49 Prozent an der Firma Buell, die sportliche Motorräder mit Harley-Davidson Motoren herstellt. Ein Jahr danach wird das “Willie G. Davidson Product Development Center” in Wauwatosa, Wisconsin eingeweiht.

1998:
Harley-Davidson eröffnet in Kansas City im Bundesstaat Missouri ein neues Werk, und das Unternehmen erwirbt die Aktienmehrheit an Buell. Harley-Davidson ist in den USA längst Marktführer bei den Motorrädern über 750 cm3, die Jahresproduktion beträgt jetzt mehr als 150.000 Einheiten.

95. Geburtstag von Harley Davidson.
Parellel dazu findet das erste Harley-Treffen am Faaker See statt, ein Riesenerfolg mit 30.000 Besuchern (heute sind es sogar doppelt so viele).
Auch Willie G. war da.


1999:
Harley-Davidson führt den neuen Big Twin Motor „Twin Cam 88“ mit 1.450 cm3 und zwei Nockenwellen ein. Er treibt seither alle Dyna Glide und Touring Modelle an. Die Jahresproduktion beträgt mehr als 177.000 Motorräder. Ein Jahr später präsentiert die Motor Company auf der Basis des Twin Cam 88 den „Twin Cam 88B“ mit zwei gegenläufig rotierenden Ausgleichswellen zur Dämpfung der Vibrationen. Er dient als Kraftquelle der neuen Softail Generation, als deren Krönung das exklusive Modell Deuce aufgelegt wird.

2000:
Harley Davidson schreibt das 15. Rekordjahr in Serie: Man verkauft erstmal über 200.000 Motorräder, steigert den Umsatz um 18,8% auf 2,25 Mrd. Dollar. Und das soll noch nicht alles gewesen sein.

2001:
Die Firma erweitert mit der Dyna Super Glide T-Sport die Dyna Glide Baureihe um einen leichten sportlichen Tourer. Zu den zahlreichen Detailverbesserungen für diesen Modelljahrgang zählt die elektronische Wegfahrsperre, die es Langfingern schwer macht, sich den Traum Harley-Davidson zu erfüllen. Auch die Produktionszahlen des Jahres geben Anlass zur Freude: 234.461 Harley-Davidson und 9.925 Buell verlassen die Werkshallen.

Harley Davidson V-Rod: Die langerwartete Porsche-Harley kommt mit epochalem Design und zeitgemäßer Leistung - in Europa ein Erfolg, im Heimatland bisher noch verschmäht.

2002:
Harley-Davidson präsentiert zwei brandneue Modelle, die Sportster XL 883 R, eine Maschine im Stil der erfolgreichen Harley-Davidson Dirt Track Racer, und den spektakulären Power-Cruiser V-Rod. Mit diesem außergewöhnlichen Motorrad schickt sich das Unternehmen an, neue Zielgruppen zu erschließen.
„Die V-Rod hat das Herz eines Superbikes, das Styling einer Custom Maschine und die Performance eines Dragsters,“ umschreibt Jeff Bleustein, Vorstandvorsitzender der Harley-Davidson Motor Company, den Charakter der erstaunlichen Maschine. Der treffend „Revolution“ getaufte flüssigkeitsgekühlte 60°-V2-Motor der V-Rod mit vier obenliegenden Nockenwellen stammt aus der Werksrennmaschine VR 1000, mit der Harley an der US-Superbike-Meisterschaft teilnimmt. Das Renntriebwerk ist im Porsche Entwicklungszentrum in Deutschland zur Serienreife gebracht worden. Mit modernster Technologie, Kraftstoff-Einspritzung, Abgas-Katalysator und 117 PS aus 1.130 cm3 Hubraum setzt der neue Harley V-Twin ebenso neue Maßstäbe wie das unvergleichliche Styling der V-Rod, für das der legendäre Willie G. Davidson verantwortlich zeichnet – lang und flach, ganz in Aluminium und Chrom.

2003:
Den hundertsten Geburtstag wird das Unternehmen gebührend feiern – und zwar auf dem ganzen Globus.
Bereits 2002 startet die „Open Road Tour“, eine mobile Mega-Fete mit zwei Musik-Bühnen und drei großen Event-Bereichen, die innerhalb eines Jahres in Amerika, Australien, Japan und Europa Station macht. Abschließend hat die Motor Company ihrer Heimatstadt eine Party der Superlative versprochen: Sie wird vom 28. bis 31. August 2003 in Milwaukee stattfinden.

Den runden Geburtstag nimmt das Unternehmen außerdem zum Anlass, die gesamte Modellpalette als exklusive Jubiläumsedition anzubieten. Gefertigt mit höchster Liebe zum Detail bilden diese Motorräder die perfekte Synthese aus faszinierendem Stil und mustergültiger Funktion. Neue, aufwändige Lackierungen sowie eine Vielzahl geschmackvoller Jubiläums-Insignien und Jubiläums-Styling-Elemente machen sie zu den begehrtesten Modellen, die Harley-Davidson je herstellte. In diesen Maschinen vereint die Marke ihr vollständiges Know-How aus einem Jahrhundert Fahrzeuggeschichte. Zugleich weist sie den Weg in die nächsten 100 Jahre.

Harley Davidson wird 100 Jahre alt, es wird gefeiert; Zur europäischen Party am Faaker See kommen 60.000 Gratulanten, es spielt Elton John am Yamaha-Flügel.


Harley-Davidson hat kurzzeitige Modeerscheinungen stets anderen überlassen.
Die Traditionsmarke setzt Trends, statt ihnen hinterherzulaufen.
Dies kennzeichnet die gesamte Geschichte des Unternehmens, und daran wird sich auch künftig nichts ändern.


William S. „Bill“ Harley (1880 - 1943)
Arthur Davidson (1881 - 1950)
William A. Davidson ( - 1937)
Walter Davidson (1877 - 1942)


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